Podiumsdiskussion: Bedeutung von Landwirtschaft in linken Kämpfen
Der Nutzung von Land für Nahrungsmittelproduktion kommt oft in linken Kämpfen wenig bis gar keine Bedeutung zu. Dabei handelt es sich bei dem Thema um ein grundlegend lebensnotwendiges. Wenn wir uns als Gemeinschaft fernab von den ausbeuterischen Strukturen großer Konzerne und Agroindustrien mit Nahrung versorgen wollen, müssen wir diese Arbeit organisieren. Gemeinsam wollen wir ausloten, inwiefern linke Perspektiven und Einsichten für die Umsetzung einer solidarischen Gestaltung von Landwirtschaft wertvoll sein können. Und so Landwirtschaft nicht den Rechten überlassen. Diese kritische Auseinandersetzung berührt dabei Fragen von Ernährungssouveränität, Klimagerechtigkeit, Verbinden von Kämpfen in der Stadt und am Land, Besitz und Nutzung von Böden, Macht von Handelskonzernen und einiges mehr. ------------------------------------------------------------------------------------ Am Podium diskutieren bis jetzt mit uns: Ulli (Kleinbauer aus der Steiermark), Toni (Landbesetzer/Bauer aus der französischen Zone zur Verteidigung (ZAD) Notre Dame des Landes), Manuela Zechner (Gemeinsame Ökologien & Erdpflege Feldversuch). Manu (sie/er) ist eine Forscherin und Moderatorin, die sich auf die Überschneidungen von Feminismus, Ökologie, Mikropolitik und institutionellem Wandel konzentriert. Sie arbeitet in verschiedenen Bewegungen, Kulturräumen, Schulen und an der Universität. Sie schreibt und redigiert Bücher und produziert den Earthcare Fieldcast. Manu ist Gründungsmitglied von Common Ecologies, leistet einen großen Teil der zentralen Koordinationsarbeit und ist in den Bereichen Earthcare und ökosoziales Curriculum tätig. ------------------------------------------------------------------------------------ Hier geht's zur Anmeldung : https://survey.klimacamp.at/index.php/683769?lang=de-informal